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So bereitest Du dein Zuhause auf den Herbst/Winter vor

Ratgeber Altbausanierung

Wie Du Deine vier Wände winterfest machst

 Gerade sitzen wir noch im Biergarten oder auf der Terrasse und genießen die letzten Sonnenstrahlen, wohlwissend, dass es damit vielleicht schon morgen vorbei ist. Denn wir können es noch so lange versuchen hinauszuzögern, der Herbst und folgender Winter lassen sich leider nicht wegignorieren.

 

Nicht nur, dass wir unsere frischen Tulpen in den Vasen gegen Trockenblumen und Sträucher tauschen. Unsere vier Wände sollten optimal auf die Winterzeit vorbereitet werden. Und dabei sprechen wir nicht nur von der passenden Dekoration, natürlich spielt auch die Beleuchtung eine große Rolle.

 

Das A und O ist die Gemütlichkeit. Wenn es draußen kalt und ungemütlich ist, brauchen wir umso mehr eine kuschelige Ecke Zuhause, in welcher wir uns einkuscheln können. Hierfür dürfen einige, wichtige Elemente nicht fehlen:

Unverzichtbar sind warme Decken, in die man sich richtig einkuscheln kann. Besonders praktisch sind die Decken mit eingenähten Ärmeln: So ist man warm zugedeckt und hat trotzdem die Hände frei – etwa für die Fernbedienung oder ein Buch.

 

Auch Kissen, bequeme Sessel oder Sitzsäcke sind wichtige Elemente ,um gut durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Neben der bequemen, warmen Kleidung ist natürlich auch die ideale Raumtemperatur wichtig, damit wir uns so richtig entspannen können.

 Wer einen Kamin besitzt, sollte rechtzeitig daran denken, Brennmaterial für den Kamin zu besorgen – entweder Scheitholz oder Pellets, je nach Art des Ofens.

 

Mit einem Kamin als zusätzliche Wärmequelle können Heizkosten gespart werden und außerdem entsteht eine besondere Atmosphäre im Raum. Kamine und Öfen sind in der kalten Jahreszeit sehr angenehm. Sie erzeugen Wärme und schaffen eine gemütliche Atmosphäre. Damit dies so ist, muss ihre Funktionstüchtigkeit regelmäßig sichergestellt werden.

 

Altbausanierung

 Hierfür sollte einmal im Jahr eine Fachkraft die Kamine und Öfen inspizieren. So lassen sich Brandgefahren erkennen und es ist sichergestellt, dass gesundheitsschädliche Abluft nicht in den Wohnraum gelangen kann. Die Einsatzfähigkeit von Kaminen kann beispielsweise durch Ruß beeinträchtigt werden. Deswegen ist es wichtig, den Schornstein zu prüfen und ggf.  säubern zu lassen.

 

Nicht zuletzt besteht die Möglichkeit den CO2-Ausstoß der Öfen zu kontrollieren. Hierdurch lässt sich einerseits Energie sparen und andererseits ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz leisten. Wer keinen Kamin besitzt kann sich auch eine Kaminkonsole mit Kerzen installieren – Natürlich mit großem Augenmerk auf den Brandschutz. Denn auch dieser „Fake-Kamin“ sorgt für Wärme und einer gemütlichen Atmosphäre.

 

Das wichtigste für die kalte Jahreszeit ist jedoch unsere Heizung. Einmal im Jahr sollte auch diese auf Funktionstüchtigkeit geprüft werden. Der passende Zeitpunkt ist jetzt, wo der Herbst vor der Tür steht, damit die Heizungsanlage im Winter einwandfrei funktioniert und nicht plötzlich an den kältesten Tagen ihren Geist aufgibt.

HEIZUNGEN FRÜHZEITIG WARTEN LASSEN

 Da es sich bei Heizungsanlagen um teils hoch komplizierte Geräte handelt, muss die Wartung von einer professionellen Firma durchgeführt werden. Diese Hilft Dir zudem dabei, Energiesparpotenziale zu erkennen. So geht zum Beispiel durch eine zu hoch eingestellte Vorlauftemperatur der Heizung Energie verloren.

 

Außerdem ist es wichtig, auch  jeden einzelnen Heizkörper in allen Zimmern genau zu kontrollieren. Die beste Heizung bringt nichts, wenn die Heizkörper die gelieferte Energie nicht an den Raum weitergeben können. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn sich Luft in den Heizkörpern befindet. Erkennbar ist das beim Einschalten der Heizung, denn wenn gluckernde Geräusche in den einzelnen Heizkörpern zu hören sind sollten diese dringend entlüftet werden - Das geht sogar kinderleicht!

 

 Natürlich beeinflusst die Beleuchtung die Gemütlichkeit in unserem Zuhause immens, aber eben nicht nur das! Die Soforthilfe für vernünftiges Licht Zuhause: Sorg dafür, dass Deine Lampen mit Leuchtmitteln ausgestattet sind, die genügend und passendes Licht verbreiten. Des bedeutet, dass Deine Leuchten in Wohn- oder Schlafzimmer schön warmes Licht bekommen. Im Büro oder der Küche brauchst Du neutralweißes Licht und davon genügend.

 

Wichtig ist natürlich, dass Deine warme Akzentbeleuchtung möglichst indirekt strahlt. Also achte auf Leuchten, die Du zur Wand drehen kannst oder mir einem Schirm. Deine Arbeitsbeleuchtung in Büro oder der Küche (also Dein Zonenlicht) sollte direkt und ausrichtbar sein. So bekommst Du dort Licht wo Du es auch wirklich benötigst und nur dort.

 

Jetzt ist natürlich auch die perfekte Zeit für Kerzen und Teelichter. Kerzenlicht ist besonders gemütlich und schafft eine entspannte Atmosphäre im Raum. Egal ob Teelichthalter, Kerzenständern oder Laternen – Kerzen lassen sich auf vielfältige Weise in die Raumdeko integrieren. Neben der Akzentbeleuchtung ist es aber vor allem wichtig, gegen den Lichtmangel an den kurzen Wintertagen mit wenig natürlichem Licht, entgegen zu wirken.

 

Damit der Winter uns nicht aufs Gemüt schlägt, sollten wir einige Dinge beachten.

 

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 Ganz wichtig: Für den richtigen Lichtbedarf reiche eine große Deckenleuchte mittig im Raum nicht aus! Wir benötigen ein Konzept aus Grund, Zonen- und Akzentbeleuchtung. Also aus mindestens 3 bis 5 Lichtquellen mit unterschiedlichen Lichtfarben. Diese können nicht nur dafür sorgen, dass wir uns wohl sondern auch fit für den Tag fühlen und aktiviert werden.

 

Auch wenn Du in deinem Zuhause nicht mehr grundsätzlich die Lichtsituation verändern kannst, genügend Optionen gibt es auch mit festgelegten Auslässen in der Mietwohnung. Über den Deckenauslass kannst Du Deine Grundbeleuchtung in Form von Decken oder Pendelleuchte umsetzen. Steht in diesem Raum auch Dein Esstisch, kannst du mit einem Schienensystem arbeiten in welchem Spots und Pendelleuchten integriert und ggf. sogar getrennt geschaltet werden können.

 

Andernfalls kannst Du die Zonenbeleuchtung über dem Esstisch oder in deiner Leseecke auch gut über Wandleuchten abdecken. Akzentlichter in Form von Tisch und Stehleuchten plus Kerzen runden Dein Konzept ab. Achte dabei darauf, dass Du morgens eher kältester Licht anschalten kannst um aktiviert zu werden und abends warmes Licht um Dich entspannen zu können.

 

WELCHES LICHT BRAUCHEN WIR IM WINTER?

 Wir brauchen also nicht nur warmes, sondern auch kaltes Licht – Auch oder vor allem im Winter. Morgens hilft kühles, also helles, neutralweißes Licht, den Körper zu aktivieren. Also in den Räumen wie im Badezimmer und in der Küche sollten daher Lichtquellen mit mehr als 5000 Kelvin verwendet werden. Setzt man sich abends diesem Licht aus, kann das hingegen den Schlaf stören.

 

Aus dem Grund sollten wir zwei bis drei Stunden vor dem Schlafen die Lichthelligkeit reduzieren, etwa über Dimmer, und warmtoniges Licht bis etwa 2900 Kelvin wählen. Für Wohnräume, die sowohl morgens als auch abends genutzt werden, gibt es die Möglichkeit Leuchtmittel zu nutzen, die sowohl von warm- zu kaltweiß dimmbar sind.

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 Für Therapiezwecke werden hell leuchtende Leuchten, die das natürliche Tageslicht simulieren,  eingesetzt. Somit kann das fehlende Tageslicht simuliert werden und zu mehr Wohlbefinden sorgen. Also macht es durchaus auch für den heimischen Einsatz Sinn. Hierfür gibt es im Fachhandel geeignete Tageslichtlampen mit bis zu 10.000 Lux, welche uns Abhilfe schaffen können.

 

Wichtig!

Das Licht sollte zwar die Augen treffen, Du darfst aber nicht hineinstarren. Die Leuchte sollte also im Blickfeld stehen, etwa auf Frühstücks- oder Schreibtisch, aber mit einem Abstand von mindestens 50 Zentimetern. Bei 10.000 Lux reicht eine 30-minütige Anwendung, am besten am Vormittag, um den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus nicht zu verschieben.

 

Fahrplan Altbausanierung

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